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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Arnstadt: Thomas Buchtzik ruft neue Volksgemeinschaft zu Revolution aufbr>Eintragsdatum: 2015-10-29 — Quelle: Antifa Arnstadt-Ilmenau Dass Arnstadt ein Tummelplatz obskurer Gestalten der deutschen Rechten ist, ist ja hinlänglich bekannt. Einer der übelsten Faschisten des örtlichen Pro Arnstadt/AfD/Stadtecho-Filzes ist Thomas Buchtzik, Bruder von Stadtecho-Herausgeber und Pro Arnstadt-Fraktionsvize Stefan Buchtzik und diesem in Bratzigkeit und offen faschistischer Stimmungsmache noch überlegen. Sein neuester Coup: Ein Aufruf zur nächsten deutschen Revolution. Um es vorweg zu nehmen. Thomas Buchtzik ist eine Randfigur. Ein sich selbst völlig überschätzender, an den Verhältnissen wahnsinnig gewordener Faschist, der zur Kommunalwahl 2014 auf Listenplatz 28 (von 30) für Pro Arnstadt kandidierte und sich seit einiger Zeit auf Naziaufmärschen herumtreibt. Während sein Bruder Stefan Buchtzik, den biederen Schein wahrend, schon in den Startlöchern steht, um in 10 oder 20 Jahren das Rathaus für Pro Arnstadt (zurück) zu erobern, ist Thomas Buchtzik, aufgrund seiner offeneren faschistischen Meinungsmache eher ein Außenseiter in der „Szene“. Gerüchte besagen sogar, er sei bei Pro Arnstadt rausgeflogen wegen Positionierungen, die den biederen Protofaschisten nicht passten. Thomas Buchtzik glaubt an die "jüdische Weltverschwörung" und daran, dass Flugzeuge im Regierungsauftrag Chemikalien über der deutschen Bevölkerung versprühen, um diese gefügig zu machen. Aber auch den übelsten Nazis hat es nie an der Hybris gefehlt, sich selbst als Retter der Nation zu begreifen. Wo der einzelne Wahnsinnige nicht Vertreter des allgemein gewordenen Wahnsinns ist, dort ist er im besten Falle ein bemitleideter Spinner; dort aber, wo sich der Wahnsinn epidemisch ausgebreitet, verallgemeinert hat, dort wird aus dem Spinner unter Umständen ein Führer, ein Volkstribun. Thomas Buchtzik ist eher der Spinner, noch. Das hindert ihn nicht daran, im aktuellen Stadtecho einen Leserbrief abzusetzen, der sich eher wie ein Dekret des Führers zum Aufstand liest. Die aktuelle deutsche Flüchtlingspolitik beschreibt Buchtzik darin, ganz wie es faschistische Parteien und Gruppen tun, als „eine vom Merkel-Regime durchgeführte SIEDLUNGSPOLITIK, welche dem Zweck dient, die Bevölkerungsstruktur so zu verändern, dass Deutsche in den nächsten 20 Jahren zur Minderheit im eigenen Land werden könnten.“ Flüchtlinge bezeichnet Buchtzik als „Merkels Söldner“ und die faschistischen Ausschreitungen in Heidenau und anderen Orten als erfolgreichen Widerstand gegen die 'Stationierung von Neubürgern'. Buchtzik sieht einen Prozess im Gange, den er als „Befreiung Mitteldeutschlands“ von den „Bonzen“ bzw. „Wunder der Revolution von 2015“ bezeichnet und zu dessen Vollendung er die Leserschaft des Arnstädter Stadtechos sowie seine Facebook-Follower oder kurz: die entstehende „neue Volksgemeinschaft“ auffordert. Der Führer, der er gern wäre, hat auch schon eine Agenda: Neuwahlen, schreibt Buchtzik, sollen „Björn Höcke und seine Getreuen, die Ritterschaft der AfD“, der er angehört, an die Macht bringen und diese „Ritterschaft“ solle sich regelmäßig durch Volksentscheide darüber absichern, ob sie dem Verlangen des Mobs, den Buchtzik als Mehrheit will, auch entspricht. Das eingeleitete Abwahlverfahren gegen Arnstadts Bürgermeister Dill hingegen sieht Thomas Buchtzik kritisch. Er wittert dahinter den Plan von CDU und Linkspartei, sich unter Zuhilfenahme von Pro Arnstadt einen neuen „Systemling“ im Rathaus zu installieren statt dem in Ungnade gefallenen Dill. Dem Leser des Stadtechos bleibt solche „Kritik“ vorenthalten. Sein Bruder und Stadtecho-Chef, Stefan Buchtzik, hat, wie die „Lügenpresse“ das eben so tut, sorgsam delikate Stellen heraus gekürzt. Der Aufruf zum faschistischen Umsturz – ja; Frontstellung gegen Pro Arnstadt – das geht zu weit. So kennt man das Stadtecho. Dem sozialen Netzwerk Facebook ist es zu „verdanken“, dass die Weisungen des Thomas Buchtzik unzensiert das Licht der Welt erblicken. Helga Ranft und Jana Geyersbach gefällt das. |
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