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Frauenwald (Ilm-Kreis): „Besorgte Bürger“ verwüsten Flüchtlingsunterkunft

Eintragsdatum: 2015-10-19Quelle: Antifa Arnstadt-Ilmenau

Während in Gräfenroda noch gehetzt wird, folgt man in Frauenwald dem Arnstädter Beispiel und lässt Taten folgen. „Besorgte Bürger“ haben, laut Informationen des MDR, in dem Dorf am Rennsteig eine geplante Flüchtlingsunterkunft verwüstet.

In dem Wohnblock, der ab Ende Oktober den ersten Flüchtlingen ein Obdach bieten sollte, hatten Unbekannte Wasserleitungen durchtrennt und Wasserhähne aufgedreht. Das Objekt wurde, ähnlich dem in Arnstadt vor drei Wochen, geflutet. Der Schaden soll nun durch eine erneute Sanierung beseitigt werden. Die Mehrkosten in Höhe von ca. 60.000 € können die sonst so sparsamen „besorgten Bürger“ scheinbar verkraften.

Bereits im Vorfeld war es während einer Informationsveranstaltung zu Ausfälligkeiten gekommen. Etwa 150 Anwohner hatten am 23. September an einer Informationsveranstaltung teilgenommen und, wie andernorts auch, ihrem Frust Luft gemacht. Leidtragende war, wie so oft im Ilm-Kreis, Landrätin Petra Enders, die beim Versuch der Zivilisierung der Waldbewohner gnadenlos scheiterte. Frauenwalds Bürgermeister Frank Amm stimmte in die Hetze ein. Das ansässige Pack fürchtete vorgeblich um Grundstückspreise und Touristenzahlen. Als würden die Touristen wegen der ethnischen Homogenität der biestigen Eingeborenen kommen und nicht wegen der Landschaft.

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