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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Sonneberg: Polizei und Nazis Hand in Handbr>Eintragsdatum: 2015-09-11 — Quelle: Antifa Suhl/Zella-Mehlis Am Montag fand erneut ein Naziaufmarsch von ThüGIDA statt, welcher in dieser Woche für Sonneberg vorgesehen war. Auf unterschiedlichen Wegen versuchten Gegendemonstranten den Aufmarsch zu verhindern, wurden dabei jedoch immer wieder von der Polizei gestoppt. Gegenprotest und BlockadeversucheBereits gegen 18 Uhr versammelten sich am Bahnhofsvorplatz mehrere hundert Menschen zu einem Fest für ein „buntes Sonneberg“. Zwar ist es zweifelhaft, wie sinnvoll eine solche Veranstaltung unter diesem Motto ist, jedoch konnte dieser Anlaufpunkt in 300 Metern Entfernung zum Auftaktort der Nazis genutzt werden, um sich im Innenstadtbereich zu bewegen. In unmittelbarer Nähe zum Auftaktort der Nazis fanden sich entlang des Hanns-Arthur-Schoenau-Platzes, welcher mit Hamburger Gittern abgesperrt und von Polizeiketten bewacht wurde, im Laufe der Zeit bis zu 100 Menschen ein, die ihren Protest lautstark kundtaten. Später weinten Köckert, Frenck und Co. noch, dass sie aus dieser Richtung mit Eiern, Flaschen und Steinen beworfen worden seien. Uns ist so was bisher nicht bekannt gewesen, aber verdient hätten es die Nazis von ThüGIDA alle mal. Für die ThüGIDA-Verbündeten des Thüringer BFE war alleine die Annahme, sowie die Denunziation des Gegenprotestes durch Nazis, Grund genug einzelne Gegendemonstranten mitzunehmen, zu durchsuchen und abzufotografieren. Auch entlang der Route versuchte die Polizei mit Hamburger Gittern und sichtlich aufgeputschten Cops die Route frei von Störaktionen zu halten. Zum Teil bewegten sich rund 150 Menschen in der Stadt mit dem erklärten Ziel die Nazis und ihren Aufmarsch zu stören. Etwas oberhalb der Innenstadt schafften es schließlich rund 15 – 20 Menschen trotz aggressiver Cops auf die Route zu gelangen und diese zu blockieren. Die Polizei, welche zu diesem Zeitpunkt anrückte, räumte diese Blockade jedoch schnell wieder und ermöglichte einen reibungslosen Verlauf der Nazidemonstration. Gegen Ende störten noch einmal rund 50 – 80 Menschen die Abschlusskundgebung der Nazis. Eine größere Gruppe Gegendemonstranten versuchte ebenfalls die Abreise der Nazis zu erschweren und wurde dabei vom Thüringer BFE gekesselt. An dieser Stelle der Hinweis an alle, die nach den Aktionen am Montag von Repressionen betroffen sind. Meldet euch bei der Roten Hilfe Südthüringen, sobald ihr Post von Polizei oder Staatsanwaltschaft bekommt! Lustlose Nazis in SonnebergDie Bilder vom angeheizten Mob, welche man vielleicht noch aus Suhl gewohnt war, suchte man in Sonneberg vergebens. Rund 150 Nazis versammelten sich hier, der Großteil aus der Region Neuhaus, Hildburghausen und eben Sonneberg. Mit gelangweilter Stimme redete Axel Schlimper über das, worüber er immer redet und wahrscheinlich selbst schon nicht mehr hören kann. Dann, wer hätte es gedacht, kam David Köckert als Redner. Auch er sprach, im gewohnten Ton über die gewohnten Themen. Entweder haben die Dauergäste bei ThüGIDA ein sehr schlechtes Gedächtnis oder hören selbst schon gar nicht mehr zu. Der Demonstrationszug glich mehr einem Trauerzug als einer Demonstration, die entschlossen irgendwelche Ziele verfolgte. Für die kommende Woche kündigte ThüGIDA eine Demonstration in Nordhausen an, aber es wird sicherlich mit Sonneberg nicht die letzte Demonstration in Südthüringen gewesen sein. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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