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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Meiningen/Schleusingen: Prozess nach Anschlagsseriebr>Eintragsdatum: 2014-11-17 — Quelle: Antifa Suhl/Zella-Mehlis Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2013 kam es in Schleusingen zu einer Anschlagsserie auf zwei Autos und einen Döner-Imbiss, nun muss sich der mutmaßliche Täter vor Gericht verantworten. Die Anklage gegen den 47-jährigen Mann aus Schleusingen lautet „versuchter Totschlag und Brandstiftung“. Ihm wird vorgeworfen im vergangenen Jahr zwei Autos von Menschen mit Migrationshintergrund angezündet und mit einer Schrotflinte Schüsse auf einen Döner-Imbiss in Schleusingen abgefeuert zu haben. Zum Glück konnten die Brände an den Tankdeckeln der Autos schnell bemerkt und gelöscht werden. Bei den Schüssen auf den Imbiss wurde glücklicherweise niemand verletzt. Doch es zeigte deutlich, welche Dimensionen die Nazigewalt in Schleusingen und um Hildburghausen seid geraumer Zeit angenommen hat. Einige Tage nach der Anschlagsserie kam es zu einer Razzia bei dem mutmaßlichen Täter, bei der mehrere Schusswaffen gefunden wurden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem „diffusen Gefühl der Verfolgung“ als Tatmotiv aus. Er solle sich laut MDR Thüringen von „ausländischen Kriminellen aus dem Rotlichtmillieu“ verfolgt gefühlt haben. Ein Motiv, welches sich auch ähnlich immer wieder in paranoiden Texten von Tommy Frenck und Konsorten wiederfindet. Aktuell befindet sich der Angeklagte in einer Psychatrie in Stadtroda. Zur Zeit läuft der Prozess noch, jedoch soll bereits am 21. November ein Urteil verkündet werden. |
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