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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Arnstadt: Wahlkampfkundgebung der NPD von Protesten begleitetbr>Eintragsdatum: 2014-08-27 — Quelle: Antifa Arnstadt-Ilmenau Am vergangenen Freitag, dem 22. August 2014, fand im Arnstädter Westviertel die erste von zwei Wahlkampfkundgebungen der NPD in Arnstadt statt. Gegen diesen Aufmarsch von NPD-Spitzenkandidat Wieschke und seinen 5 Begleitern demonstrierten mehr als 100 Nazigegner_innen. Der Wahlkampfroboter der NPD scheint zu schwächeln. Schlappe 30 Minuten redete Wieschke ohne Punkt und Komma. Zehn Minuten weniger als noch in Ilmenau am 12. August. Vielleicht lag es daran, dass die Gegendemonstrant_innen diesmal etwa doppelt so viele waren als in Ilmenau und der NPD ihren Auftritt vermiesten. Nach dem obligatorischen Gedröhne von Helene Fischer und anderer Volks- und Popmusik und einigen Gesprächen mit Anhängern, verabschiedete sich der Wahlkampftross der NPD nach einer guten Stunde wieder aus Arnstadt. In seiner Querbeet-Rede stellte Wieschke die NPD als biedere Partei vor. Selbst asylpolitisch gab Wieschke die bessere AfD. Man habe ja nichts gegen Ausländer. Im Gegenteil. Ausländische Investoren und Kriegsflüchtlinge seien willkommen. Aber „Sozialschmarotzer“, Wirtschaftsflüchtlinge und solche Migranten, die Deutschen die Arbeitsplätze streitig machen, sollen abgeschoben werden, wenn sie ins Land gelangen. Viel Luft zur Position der AfD ist da nicht mehr. Der verurteilte Volksverhetzer Wieschke bemüht sich, seine Partei vom Image eines völkischen Sammelbeckens von Schlägern und Volksverhetzern zu befreien. Das verfängt bei denen, die sich einbilden ihr Rassismus würde edlen Motiven wie der Erhaltung einer „kulturellen Identität“ entspringen. Ein solcher Rassist ist Stefan Buchtzik, Stadtrat von Pro Arnstadt und Herausgeber des völkischen Anzeigenblattes „Arnstädter Stadtecho“. Buchtzik wohnte der NPD-Kundgebung als Zuhörer bei und unterhielt sich im Anschluss angeregt mit dem Bombenleger Patrick Wieschke und seinem Untergebenen Robert Schmidt. Nach knapp 20 Minuten des Plausches, in denen Buchtzik vermutlich seine Verwunderung darüber zum Ausdruck brachte, dass die NPD ja gar nicht so übel ist, wie alle sagen, verabschiedete sich der Stadtecho-Herausgeber mit Shakehands und befragte einige Polizisten nach deren Einschätzung. Das wirkliche Bild der sich bieder gebenden NPD zeigte ein am Rande stehender NPD-Anhänger, den man wohl aus guten Gründen nicht allzu nah am NPD-Stand haben wollte. Der Arnstädter Nazi, einer der Schneemann-Brüder (sind zu viele, um die Vornamen auseinander zu halten, vermutlich Christian oder Manuel), attackierte einen Gegendemonstranten und wurde anschließend samt seiner Kameraden durch die Polizei von den Gegendemonstrant_innen getrennt. Nach der Kungebung versuchte ein Nazi noch Fotos von Autos der Gegendemonstrant_innen zu machen. Ob dies gelang, ist nicht bekannt. Wie die Wahlkampftour der NPD weitergeht, seht ihr hier. Bilder![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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