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Ilmenau: Militärladen zieht um und wirbt nun mit Thor Steinar

Eintragsdatum: 2011-06-10Quelle: AGIL

Zuerst befanden sich die kleinen Verkaufsräume des "Tomoc" in der Bahnhofsstraße, Ecke Professor-Schmidt-Straße. Neben Pfefferspay, Gasmasken und Schlagstöcken gab es hier auch Militärklamotten sowie diverse Flaggen zu erwerben. Der Laden, der alles zu bieten hat für selbsternannte Milizionäre und Personen mit paramilitärischen Ambitionen, ist nun in die Karl-Zink-Straße gezogen.

Am 1. Juni Juni 2011 war es soweit. Die neuen Geschäftsräume eröffneten nun in der Ilmenauer Innenstadt, in der Karl-Zink Straße, Ecke Graben. Gespickt sind die Scheiben mit Thor Steinar Plakaten. Nun sollte es doch so sein, dass sich der Betreiber des "Tomoc" nun offiziell, nicht nur als Militärfreund, sondern auch als Nazi outet. Ein Naziladen in Ilmenau? Falsch gedacht! Es gibt nun mittlerweile zwei Läden der Faschisten in der Universitätsstadt. Der andere Naziladen dürfte eigentlich vielen Menschen in Ilmenau und Umgebung ein Begriff sein: L.E.M.B. Er hat derzeit 2 Ableger. Einen in Ilmenau und den anderen in Erfurt - beide von Uwe Bergmann und dessen Frau Grit Bergmann betrieben.
Zur Eröffung des L.E.M.B in Ilmenau befand sich der Naziladen ebenfalls in der Innenstadt Ilmenaus. Aufgrund des antifaschistischen Protests, zog sich der Betreiber in das Ilmenauer Industriegebiet "Am Vogelherd" zurück und verkauft nun zum Großteil über die Website und bei Ebay seine Nazi-Accessoires. Aber auch im Industriegebiet hatte der Laden nicht seine Ruhe. 2006 machten AntifaschistInnen mittles Flyern und einer Klebeaktion auf die Anwesenheit des Naziladens aufmerksam. Getan hat sich bisher nichts.

Naziläden dicht machen!



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