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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Eisenach: Patrick Wieschke wegen rassistischer Hetze zu Geldstrafe verurteiltbr>Eintragsdatum: 2010-04-13 — Quelle: AGST Der Thüringer NPD-Multifunktionär Patrick Wieschke wurde am 24. März 2010 zu einer Geldstrafe über 1800 Euro vor dem Amtsgericht Eisenach verurteilt. Wieschke hatte einen afrodeutschen Kommunalpolitiker aus Hildburghausen als "Quotenneger" verhöhnt und seine Ausweisung gefordert. Der Fall Zeca Schall ging durch die bundesweiten Medien. Es war der Versuch der NPD in der heißen Phase des Landtagswahlkampfes 2009 das rassistische Potenzial in Thüringen für sich an die Wahlurnen zu mobilisieren (AGST berichtete). Patrick Wieschke in seinen Funktionen als stellvertretender NPD-Landesvorsitzender, Landesgeschäftsführer und Pressesprecher der Thüringer NPD beschimpfte den CDU-Politiker Schall als "Quotenneger" und forderte dessen Ausweisung. Die NPD brachte es sogar soweit in Schall Wohnort Hildburghausen eine Kundgebung abzuhalten.Nun musste sich Wieschke vor Gericht für seine rassistische Hetze verantworten und wurde zu einer Geldstrafe von 1800 verurteilt. Auf Aufforderung der Gerichts entschuldigte sich Wieschke bei Schall, wohl um Strafmilderung zu bekommen. Die Hetzkampagne gegen Schall kommt die NPD bzw. Wieschke nun teuer zu stehen. Den Einzug in den Thüringer Landtag verpasste die Thüringer NPD dann trotzdem, mit 4,3 Prozent der Stimmen scheiterte die Nazi-Partei an der 5 Prozenthürde (AGST berichtete). Presse: 25.03.2010 - Blick nach Rechts
"Quotenneger" und "Zivilokkupanten"
Eisenach - Der NPD-Multifunktionär Patrick Wieschke (Jg. 1981) wurde vom Amtsgericht Eisenach wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1800 Euro verurteilt. Wieschke, stellvertretender NPD-Landesvorsitzender in Thüringens sowie Landessprecher und Landesgeschäftsführer, hatte am 11. August vergangenen Jahres eine Pressemitteilung verbreitet, in welcher das in Angola geborene Mitglied der Thüringer CDU, Zeca Schall, als "Quotenneger" diffamiert wurde, der die "multikulturellen Zukunftsvorstellungen" der Regierungspartei für den Freistaat verkörpern solle. Wieschke damals weiter: "Wir haben unsere Kreisverbände gezielt angewiesen, neben die Negerplakate der CDU unsere Plakate mit dem Motiv 'Gute Heimreise' zu hängen, damit deutlich wird, wer in unserem Land wirklich Heimat- und Familienpartei ist." Ausländische Bürger wurden von Wieschke, der auch einer von zwei NPD-Stadträten in Eisenach ist, auf einer Stadtratssitzung jüngst als "Zivilokkupanten" beschimpft, berichtete die "Thüringer Allgemeine". Wieschke ist mehrfach wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. 2002 verurteilte das Landgericht Mühlhausen den knasterfahrenen Wieschke unter anderem wegen Anstiftung zur Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion zu einer Freiheitsstrafe. Wieschke hatte einen Gesinnungskameraden angestiftet, einen Sprengsatz an dem türkischen Imbiss "Tekal-Döner" in Eisenach explodieren zu lassen. Kurz vor der Gerichtsverhandlung trat Wieschke aus der NPD aus und später wieder ein. Seit dem 1. Dezember 2009 ist Wieschke einer von zwei vertretungsberechtigten Geschäftsführern der NPD-nahen Deutsche Stimme Verlags GmbH im sächsischen Riesa. (am) 26.03.2010 - NPD-Blog
Rassistische Hetze: Geldstrafe für NPD-Funktionär Wieschke
Der NPD-Multifunktionär Patrick Wieschke ist einem Bericht des blick nach rechts zufolge vom Amtsgericht Eisenach wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1800 Euro verurteilt worden. Wieschke, stellvertretender NPD-Landesvorsitzender in Thüringens sowie Landessprecher und Landesgeschäftsführer, hatte demnach am 11. August 2009 eine Pressemitteilung verbreitet, in welcher das in Angola geborene Mitglied der Thüringer CDU, Zeca Schall, als "Quotenneger" diffamiert wurde, der die "multikulturellen Zukunftsvorstellungen" der Regierungspartei für den Freistaat verkörpern solle. Wieschke schrieb damals laut bnr weiter: "Wir haben unsere Kreisverbände gezielt angewiesen, neben die Negerplakate der CDU unsere Plakate mit dem Motiv 'Gute Heimreise' zu hängen, damit deutlich wird, wer in unserem Land wirklich Heimat- und Familienpartei ist." Ausländische Bürger wurden von Wieschke, der den Angaben zufolge auch einer von zwei NPD-Stadträten in Eisenach ist, auf einer Stadtratssitzung jüngst als "Zivilokkupanten" beschimpft, berichtete die "Thüringer Allgemeine". Wieschke ist den Angaben zufolge mehrfach wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Seit dem 1. Dezember 2009 ist Wieschke dem bnr zufolge einer von zwei vertretungsberechtigten Geschäftsführern der NPD-nahen Deutsche Stimme Verlags GmbH im sächsischen Riesa. Nicht mehr unter Personenschutz Der Tagesspiegel hatte ein halbes Jahr nach den öffentlichen Drohungen der NPD noch einmal mit dem CDU-Politiker Schall gesprochen. Er berichtete dabei, er stehe nun nicht mehr unter Personenschutz und es gebe auch keine Drohungen mehr. Allerdings sei er noch öfter bedroht worden. "Kurz nach der Geschichte mit der NPD kam es noch zu anonymen Drohanrufen", so Schall, "einige der Anrufer konnten inzwischen von der Polizei ermittelt werden. Sie gehörten wohl auch zur NPD." Er sei "sehr froh, dass diese Zeit vorbei ist. Derzeit fühle ich mich sicher." Schall bewertete das Jahr 2009 trotz der rassistischen Drohungen gegen sich als positiv. Im neuen Jahr müsste nun ein NPD-Verbot angepackt werden. Es sei "schwierig geworden", mit der NPD als eine zugelassene Partei umzugehen, so Schall. Dazu komme: "Wir finanzieren diese Partei mit unseren Steuergeldern. Das kann nicht sein. Wir - Sie und ich - zahlen denen noch Geld, damit sie uns dann auf der Straße verprügeln können." |
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