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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Arnstadt: Antisemitische Propaganda gegen Linkspartei-Stadtratbr>Eintragsdatum: 2009-11-29 — Quelle: AGST In der vergangenen Woche tauchten in Arnstadt Plakate auf, die offensichtlich durch Neonazis verklebt worden. Auf ihnen wird der Linkspartei-Stadtrat Gerhard Pein, der maßgeblich an der Vorbereitung der bürgerlichen Gegenproteste am 14. November beteiligt war, antisemitisch verunglimpft. "Ich bin im Ort das größte Schwein und baue jedes Denkmal ein", stand auf den Plakaten, die außerdem das Konterfei Gerhard Peins, sowie dessen Parteizugehörigkeit, trugen. Selber Spruch wurde in anderer Form im Dritten Reich populär: "Ich bin am Ort das größte Schwein und lass mich nur mit Juden ein", hieß es auf Schildern, die man Menschen, um den Hals hing, die Beziehungen mit Jüdinnen und Juden hielten. Die Schweinemetapher ist in der antijüdischen/antisemitischen Propaganda seit dem Mittelalter populär.Sehr richtig erkannte dies auch Pein selbst und erstattete Anzeige. Er versicherte gegenüber der TA, sich nicht einschüchtern lassen zu wollen. Auch Bürgermeister Köllmer wurde dazu befragt und gab mal wieder eine Kostprobe seiner unfassbaren Borniertheit. Väterlich tadelte Köllmer die Täter: "Man kann über Sachen streiten. Aber eine Person diffamieren, gehört sich nicht." Über Sachthemen möchte Köllmer mit den Nazis offenbar reden, nur zu Beleidigungen darf es nicht kommen. |
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