![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Nazifest in Suhl-Nord am 2. September stören!br>Eintragsdatum: 2006-08-15 — Quelle: AGST Am 2. September veranstaltet die NPD in Suhl-Nord ein "Familienfest" unter dem Motto "Deutschland gestern und morgen". Diese Veranstaltung im Problemstadtteil Suhl-Nord ist Teil einer seit längerem laufenden rassistischen Kampagne gegen die dort lebenden MigrantInnen. Was folgte, war eine ausgedehnte rassistische Kampagne der NPD "Gegen die Verausländerung" des Stadtteils, die von Flugblattaktionen über Kundgebungen reichte und nun in einem Nazifest, scheinheilig als "Familienfest" beworben, einen neuen Höhepunkt findet. Das Motto deutet unterschwellig an um was es erneut gehen wird. "Deutschland gestern und morgen", damit will die NPD nichts anderes andeuten, als dass Deutschland "morgen" durch die ihrer Meinung nach zunehmende "Verausländerung" nicht mehr dasselbe sein wird. Angst hat die NPD dabei vor dem von ihr verpönten "Multi-Kulti-Wahn". Dabei fordert sie nichts anderes als die Ausweisung asylsuchender Menschen aus Suhl-Nord und ganz Deutschland. Dieser offen propagierte Rassismus fand bisher in 2 Kundgebungen Ausdruck. Am 20. Mai 2005 versammelten sich ca. 100 Neonazis und rassistische BürgerInnen auf einem Parkplatz in Suhl-Nord um gegen die so genannte "Verausländerung" zu demonstrieren. Abseits der Kundgebung zeigten Nazis offen den Hitlergruß und skandierten ungehindert Parolen, wie "Sieg heil". Hauptgrund für die Kundgebung war der Zuzug vieler Nicht-deutscher aus dem ehemaligen AsylbewerberInnenheim. Die Neonazis beschwerten sich über die zu gute Behandlung der Zugezogenen und die vermeintliche Integrationsunwilligkeit und Kriminalität, die von den Nicht-deutschen ausgehe. Nicht erwähnt wurden zahlreiche rassistischen Übergriffe und Anfeindungen der rassistischen BewohnerInnen des Stadtteils. Als am 5. Mai 2006 zwei Neonazischläger während einer Auseinandersetzung mit Unbekannten schwer verletzt wurden, nahm die NPD den Vorfall zum Anlass ihre rassistische Kampagne im Stadtteil Suhl-Nord um eine weitere Kundgebung zu "bereichern"(AGST berichtete: 1, 2). Am 13. Mai veranstalteten die NeofaschistInnen zwei Kundgebungen gegen "Multi-Kulti" im Zentrum Suhls und im Problemstadtteil am "Tatort". Nicht zuletzt der spontane Protest einiger AntifaschistInnen verhinderte im Suhler Zentrum der NPD den Zulauf. Auch dieses Mal bleibt das Verhindern des Aufmarsches illusorisch. Nichtsdestotrotz gilt es die Nazikundgebung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu stören. Seid kreativ! Flyer: ![]() |
![]() ![]() |
/// Unterstützt die Antifaschistischen Gruppen in Südthüringen! /// antifa-sth@riseup.net /// agst.afaction.info /// |