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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Ilmenau: Umstrittener Imam kommt an die Unibr>Eintragsdatum: 2009-06-21 — Quelle: AGST Am kommenden Dienstag, den 23. Juni 2009, soll der Leipziger Imam Hassan Dabbagh an der TU Ilmenau über die "Stellung der Frau" im Islam sprechen. Dass es sich bei Dabbagh um einen ausgewiesenen Frauenfeind und Unterstützer des Djihad handelt, darüber weiß das Rektorat bereits bescheid. Über ein Verbot der Veranstaltung wird derzeit beraten. Da sich das Rektorat auch an organisierten Neonazis nicht stört, könnte auch diese Veranstaltung an der Uni Einzug halten. "Es ist besser für einen Mann, ein Stück Eisen in den Kopf geschlagen zu bekommen, als eine fremde Frau anzufassen."Mit diesem Zitat Mohammeds rechtfertigt Hassan Dabbagh seine Verweigerung Frauen die Hand zu geben und gibt so schon einen Einblick dessen, was uns bei einem Referat über die Stellung der Frau im Islam erwarten wird. Dabbagh ist Anhänger des Salafismus, einer Ideologie-Schule des Islam. Die Salafisten glauben, dass nur der Prophet Mohammed und dessen Gefährten den wahren Islam repräsentierten. Alles, was von dieser "reinen Lehre" abweicht, jede Innovation oder Reform, ist für Salafisten ein Vergehen an der religiösen Wahrheit und muss eliminiert werden. Der Salafismus darf daher als besonders rückständige Form des Islam bezeichnet werden. Dabbagh soll Verbindungen zu den Hintermännern des 11. September 2001 und zur Al Kaida halten. Zudem gilt er, laut einem vertraulichen Bericht des Landeskriminalamtes, als "Kontaktperson für islamische Extremisten und dschihad-bereite Kämpfer". Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen Volksverhetzung. Umso unverständlicher ist es, dass Dabbagh in den letzten Jahren quer durch die deutschen Talk-Shows tingelte und mit seinem Frauenhass und Verständnis für Djihadisten hausieren konnte. Wozu das führt, zeigt heute die Lokalzeitung "Freies Wort", die nach einer langen Aufzählung der Argumente gegen Dabbagh, schreibt: "Andererseits ist der Prophet Allahs ein gern gesehener Gast in Talkshows: Bei Maischberger und Christiansen saß er vor den Kameras." (Quelle) Jene Maischbergers und Christiansens haben einen Islamisten salonfähig gemacht und ihm Referenzen verschafft. Djihad und Judenhass Öffentlich dementiert Dabbagh zwar eine Affinität zur Gewalt, er zeigt aber immer wieder Verständnis und relativiert damit Terroranschläge, wie die des 11. September 2001 in New York. Er bezeichnete die Anschläge gar als "gerechte Strafe Allahs gegen alle Ungläubigen" (Quelle). Wer die Ungläubigen sind, lässt Dabbagh offen. Die Adressaten einer solchen Hass-Predigt wissen eh bescheid. Es geht gegen das Judentum und die USA, die mit diesem in Verbindung gebracht wird. Der Djihad ist im Wesen nicht anderes als ein Krieg gegen die Juden, den Westen und alles, was damit assoziiert wird. Der Djihadismus trägt die Verantwortung für die islamistischen Terroranschläge gegen die westliche Welt und für den anhaltenden Terror von Hamas, Hisbollah und co. gegen Israel. Der Politikwissenschaftler und Publizist Matthias Küntzel schreibt: "In zweifacher Hinsicht erwiesen sich die Massaker von Washington und New York als Signal: Erstens hat sich der Islamismus seither als Avantgarde eines antijüdisch aufgeladenen Antiamerikanismus profiliert. Zweitens erhielt der Antisemitismus neuen Schub: Die tödliche Wucht dieser Anschläge schlug in erster Linie auf Israel zurück. In den Wochen danach sah es sich nicht nur mit einer Eskalation der palästinesichen Suizidangriffe, sondern zugleich mit antisemitischen Mobilisierungen in Europa und der arabischen Welt konfrontiert. Als im April 2002 weit über zwei Millionen Menschen in den Hauptstädten der arabischen Welt auf die Straße gingen, um die Politik der suizidalen Massenmorde gegen israelische Zivilisten anzufeuern, wurde das Potenzial einer neuen antijüdischen und antiamerikanischen Rebellion erstmals manifest; einer Rebellion, die statt Antikolonialismus Antisemitismus und statt Emanzipation Unterdrückung auf ihre Fahnen geschrieben hat; einer Rebellion, in der nicht die objektive Vernunft, sondern religiöser Wahn wirksam ist und die gleichwohl alle anderen antiwestlichen Revolten in den Schatten stellt." (Matthias Küntzel, Djihad und Judenhass, S. 10) Diskussion ist unerwünscht Die Veranstaltung wird von der muslimischen Studentengruppe organisiert. Der Stura hatte die Finanzierung vorerst abgelehnt. Auch wollten sich die Initiatoren der Veranstaltung zunächst nicht auf eine anschließende Diskussion einlassen, lenkten aber dann doch ein. Die Leitung der Universität Ilmenau berät derzeit über ein Verbot der Veranstaltung. Zweimal durfte Dabbagh bereits in Ilmenau referieren. Da die Uni-Leitung selbst mit organisierten Neonazis keine Probleme hat, ist zu befürchten, dass die Veranstaltung stattfinden wird. Die Antifaschistische Gruppe Südthüringen (AGST) fordert die Uni-Leitung auf, jede Form antisemitischer und frauenverachtender Agitation auf dem Gelände der Universität zu unterbinden. Weitere Informationen über Hassan Dabbagh findet ihr bei der Achse des Guten: Henryk M. Broder - 25.09.2006 - [klick] Walter Schmidt - 25.04.2008 - [klick] Walter Schmidt - 27.05.2009 - [klick] Informationen zur Appeasement-Politik der Uni-Leitung gegenüber einem Neonazi: 16.12.2008 - Ilmenau: Neonazi Sebastian Reiche an TU geoutet - [klick] 05.01.2009 - Ilmenau: Universitätsleitung toleriert Neonazi - [klick] 12.01.2009 - Ilmenau: Endlich handeln gegen Neonazis! - [klick] 26.01.2009 - Ilmenau/Erfurt: "Zwischen Studium und Politik-Einsatz" - [klick] |
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