Topf-Squat Soli in Suhl

Solidaritätsaktionen für?s Top-Squat reißen nicht ein...
Auch in Suhl, einem Provinzstädtchen im Süden Thüringens-welche den Ruf als Waffenstadt gerne trägt- kam es am vergangen Wochenende zu praktischen Solidaritätsbekundungen.

Diese stehen im Zusammenhang mit dem am 16. April geräumten besetzten Haus in Erfurt. Bereits kurz nach der Räumung vor eineinhalb Wochen wurde ein Transparent an einer Brücke aufgehängt. An diesem Wochenende entschlossen sich einige Antifaschist_Innen nochmals die Räumung und den somit verbundenen Entzug von linksalternativen Freiraum in den öffentlichen Fokus zu rücken. Die Kritik wurde mit zu Hilfenahme von Spraydosen gegenüber mehrerer öffentlicher Gebäude geäußert. An einem Gericht entstanden zudem Beschädigungen an der Sicherheitsverglasung im Eingangsbereich.

Trotz der Suhler-Helfertage und den damit verbundenen umherirrenden 400 Personen aus "Sicherheit-und Krisenbereich" (Bullerei, Bundeswehr, THW & Co.) gelang es den Aktivist_Innen unentdeckt zu bleiben und einen erheblichen Sachschaden zu verursachen.

Solidarität muss praktisch sein!
Für ein Leben ohne Zwang und Verwaltungsdominanz!

Golla in die Gülle werfen!!!