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![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Erfurt: Arnstädter Nazi-Schläger gehen in Berufungbr>Eintragsdatum: 2008-11-16 — Quelle: AGST Am morgigen Montag (17.11.08) findet am Erfurter Landgericht der Berufungsprozess für vier Arnstädter Nazi-Schläger statt, die am 13. November 2005 eine junge Antifaschistin am Rande eines faschistischen Fackelmarsches in Friedrichroda verprügelt hatten. (AGST-Bericht vom ersten Prozess) Wir dokumentieren den Aufruf zur Solidarität mit der Betroffenen. Aufruf:
Am 17.11.2008 findet am Landgericht Erfurt (am Domplatz) der Berufungs-Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung in Friedrichroda gegen
Enriko Hartung (AntiAntifa, regelmäßiger Anmelder von Nazidemos, Mitglied im Verein "Nationalisten für Kinderrechte", zweimal verurteilt wegen verfassungswidriger Symbole...)
Steffen Hennrich (Schatzmeister des Vereins "Nationalisten für Kinderrechte")
Sven Geyer (Herausgeber der Nazi-Zeitung "Ilmkreis National", Vorstandsmitglied der Vereins "Nationalisten für Kinderrechte", AntiAntifa)
Nico Geyer (Bruder von Sven Geyer, AntiAntifa) statt.
9 Uhr wird zum zweiten mal ein brutaler Übergriff auf eine junge Antifaschistin (Nebenklägerin) am 13.11.2005 (Volkstrauertag) verhandelt. Damals machten ca. 200 Rechte in der thüringischen Kleinstadt Friedrichroda eine Gedenkdemonstration anlässlich des Volkstrauertages. Eine Gegenmobilisierung ist faktisch schief gegangen. Zwei AntifaschistInnen hielten sich in einer Seitenstraße auf und 4 Rechte lösten sich aus dem Schluss der Demonstration, die übrigens nur von zwei Streifenwagen der Polizei begleitet wurde, und hetzten sie die Straße entlang. Einer der beiden Antifas (T.E.) könnte flüchten, die damals 16jährige Theresa wurde von den Tätern erwischt und auf offener Straße von den vier Männern zusammengetreten. Erst als ein Ordner der Demonstration, (Patrick Wieschke - Geschäftsführer des NPD-Landesverbandes), seine Kameraden zurückpfiff ließen sie von der Geschädigten ab und zogen sich zurück. Der Richter beim ersten Prozess, der 2,5 Jahre später im Amtsgericht Gotha stattfand, befand die Angeklagten für schuldig (3 x 7; 1 x 8 Monate auf 2 Jahre Bewährung und Geldstrafen). Drei Tage dauerte diese Verhandlung, bei der sich herausstellte, dass die Polizei nicht nur versäumte einzugreifen, sondern plötzlich auch noch einen Zeugen, der die Tat vom Auto aus beobachtete und die Polizei alarmierte versehentlich unter den Tisch fallen ließ. Die Angeklagten leugnen die Tat und wollten angeblich die Nebenklägerin nur "zur Rede stellen", hätten sie aber nicht mehr erwischt. Die 4 gegnerischen Verteidiger sind alle Teil der Kanzlei von Rechtsanwalt Thomas Jauch, der wiederholt Nazis verteidigt hat (wie beispielsweise die Verbrennung des Anne-Frank-Tagesbuches vor eineinhalb Jahren). Aufruf zur Unterstützung und Solidarität: Kommt zur Verhandlung!!! Montag, 17.11.2008 9 Uhr (besser schon etwas eher da sein) Landgericht Erfurt (Domplatz) |
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