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Südlicher Ilmkreis: Nazigewalt ist Alltag

Eintragsdatum: 2008-08-11Quelle: AGST

Wie bereits bekannt ist, ist die Naziszene im Ilmkreis aktiv und schlagend. Als Beispiele galten immer Arnstadt, Ilmenau und Langewiesen. Doch auch und vor allem in den umliegenden Dörfern kommt es immer mehr zur Eskalation der Gewalt. So auch am 02.08.08 bei der Kirmes in Frauenwald.

Als vier linke Jugendliche diese Veranstaltung verlassen wollten, um mit dem Auto nach Hause zu fahren, schlugen örtliche Neonazis mit Biergläsern auf das Auto ein, traten davor, rissen die Türen auf und schlugen auf die Insassen ein. Als man schließlich losfuhr, wurde die Heckscheibe von einem geworfenen Bierglas getroffen und zerstört. Die Haupttäter waren Patrick Störmer, Christopher Thurau und Toni Birkigt.
Patrick Störmer wird aber in absehbarer Zeit wahrscheinlich das Jugendgefängnis besuchen, da er mehrfach den Hitlergruß in der Öffentlichkeit zeigte und am 1. Mai einen Alkoholiker zusammengeschlug. Dieser lag mit doppelten und komplizierten Knöchelbruch 1-2 Monate im Krankenhaus. Er ist seitdem arbeitsunfähig. Bereits im Jahre 2007 verletzten diese Neonazis Punks und alternative Jugendliche auf einer Abschlussfeier in Schmiedefeld. Es ging sogar soweit, dass Schuhe verbrannt wurden und sich die verfolgten Personen im Wald verstecken mussten. Auf der Kirmes in Stützerbach, welche im Zeitraum vom 17.08.2007 bis 19.08.2007 stattfand, kam zur Entglasung der Garage eines linken Jugendlichen, sowie zu Verwüstungen in dessen Garten. Die Täter sprachen auch Drohungen aus, wie "Es wär' besser für euch, wenn ihr euch nicht mehr in Stützerbach blicken lasst". Außerdem wurden Buttons eines Punks abgerissen und dessen Motorradhelm verbrannt. Treffpunkt der Neonazis ist der örtliche Jugendclub, wo die Jugendpfleger und die Verantwortlichen die Anwesenheit der Neonazis tolerieren.

Gegen die Nazifizierung der Provinz!



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