Antifaschistische Gruppen Südthüringen

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Ilmenau: Naziangriff auf Punks / ein Schwerverletzter

Eintragsdatum: 2008-06-26Quelle: AGST

Im Anschluss an den antifaschistischen Aktionstag in Langewiesen attackierten einige Neonazis ein Gruppe Punks. Während der Großteil der Gruppe mit einem blauen Auge davon kam, erwischte es einen jungen Mensch heftiger.

Nachdem der braune Mob zuvor noch bei schlechtem Wetter durch Langewiesen demonstrierte und sich als Alternative zu was auch immer präsentieren wollte, zeigten etliche von ihnen kurze Zeit später wieder das wahre Gesicht vom "Nationalen Sozialismus" und ihrem Verständnis von Meinungsfreiheit, für welches sie in Langewiesen auf die Straße gingen, sowie seit geraumer Zeit auf ihren Veranstaltungen neben Toleranz und Offenheit predigen.
Einige Neonazis eröffneten eine regelrechte Hetzjagd auf Menschen, welche in ihrem debilen Weltbild kein Platz finden, da es sie zu Untermenschen erklärt.

Einem 24 Jährigem Punk aus dem Ilm-Kreis wurde dabei so übel mitgespielt, dass ihm in einer aufwendigen Operation mehrere Titanplatten eingesetzt werden mussten. Er erlitt Frakturen im Gesicht sowie Prellungen am ganzen Körper.

Die Nazigewalt in Ilmenau nimmt wiedermal bedrohliche Ausmaße an. Schon am Abend des 6. Juni auf dem Wetzlaer Platz bereiteten sich mehrere Neonazis zum Angriff auf eine Gruppe Punks während des Stadtfestes vor. Die Gruppe konnte nur durch Polizeischutz den Platz unbeschadet verlassen.

Weniger schmerzvoll, aber nicht ungefährlicher, ist eine andere Art der sog. "Anti-Antifa-Arbeit" der Nazis. So wurden die antifaschistischen Demonstrant_innen in Langewiesen vom Parkplatz des Tegut aus, während der Demonstration von älteren Nazis abfotografiert, welche sich von der Polizei, zwischen deren Autos stehend, beschützt fühlen konnten. Da stellt sich mal wieder die Frage warum Demofotografen abgedrängt werden und Nazifotografen nicht. Ist doch Herr Rempt aus Manebach kein unbeschriebenes Blatt.



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