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Suhl: Nazi-Graffitis

Eintragsdatum: 2008-04-29Quelle: AGST

In der Nacht vom 23. auf den 24. April wurden in Suhl zwei Jugendliche auf frischer Tat ertappt, als sie gerade im Begriff waren Graffitis mit neonazistischem Hintergrund an die Fassade des ehemaligen Hotels "Stadt Suhl" zu sprühen. Zu sehen sind Hakenkreuze, der Schriftzug "Thor", dargestellt in germanischen Runen sowie der Schriftzug "zionism kills", welcher mit einer Sprühschablone an die Fassade aufgetragen wurde.

Unklar ist, ob alle Nazi-Schmierereien von den selben Personen gesprüht worden. Direkt vor einer der Sprühereien sind Stolpersteine in das Pflaster eingelassen. Sie dienen als Gedenksteine für die Opfer des Nationalsozialismus.
Gegen die beiden jugendlichen Täter wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet (§86a StGB).


Fotos:


















Presse:

24.04.08 - Freies Wort

Kriminalität
Jugendliche sprühen in Suhl Hakenkreuze auf Fassade

Suhl - Zwei jugendliche Täter wurden in der vergangenen Nacht auf frischer Tat festgestellt und vorläufig festgenommen, als sie Hakenkreuze auf die Wand eines ehemaligen Hotels in Suhl sprühten.

Wie die Polizeidirektion Suhl am Donnerstag berichtet, hatte ein Bewohner am späten Abend beobachtet, wie zwei zunächst Unbekannte an der Vorderfront des das ehemalige "Hotel Stadt Suhl" in Suhl Graffitis aufsprühten. Mit grüner Farbe wurden an die Gebäudewände großflächig Hakenkreuze aufgebracht.

Vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter, konnten aber im Stadtgebiet geschnapptwerden. Die beiden aus Suhl stammenden 17-Jährigen standen unter der Einwirkung von Alkohol. Sie hatten weitere Hauswände des Hotelgebäudes und Container auf einem Abstellplatz mit Graffiti besprüht.

Gegen die Jugendlichen wurde unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Zum Schaden können laut Polizei noch keine Aussagen getroffen werden, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. (red)



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