![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Für aktuelle News checkt bitte unseren neuen Blog!Jena: Naziterror zurückgeschlagenbr>Eintragsdatum: 2008-01-26 — Quelle: Antifa Jena In Jena griffen Neonazis zum dritten Mal in Folge die Junge Gemeinde Stadtmitte, ein Jugendzentrum, dass für Nazis verschlossen bleibt, an. Unter den Täter_innen ist die FKST-Faschistin Sabrina Menzel aus Langewiesen. Die gebührende Antwort auf den Naziterror, ließ nicht lang auf sich warten. Wir dokumentieren einen Artikel der Antifa Jena. Antifa Jena am 24.01.08
Doppelt und dreifach zurückschlagen!
+++ Dritter Angriff auf JG Stadtmitte in einem Monat +++ Täter stammen aus Kaisers JN-Bande +++ Angriff auf Naziführer Wohlleben und Kapke nach Stadtratssitzung +++ Demonstration in Jena anläßlich des Nazimordes an Jan Kucera am Mittwoch In der Nacht vom 21. zum 22. Januar wurde die JG Stadtmitte innerhalb eines Monats zum dritten Mal von Nazis angegriffen. Gegen 1.20 Uhr zerstörten drei Täter eine Scheibe der Haustür, Sachschaden 250-300 Euro. Wenig später griffen diesselben Täter in der Wagnergasse eine Gruppe Jugendliche an, wurden aber abgewehrt. Nach Aussagen mehrerer Zeugen handelte es sich bei den Angreifern um zwei Männer und eine Frau, die alle schwarz gekleidet waren und sich zeitweise mit Palästinensertüchern vermummt hatten. Einige Beobachter identifizierten Sabrina Menzel als Täterin. ![]() Freut sich über antifaschistische Aufmerksamkeit: Sabrina Menzel aus Langewiesen Menzel stammt aus Langewiesen, war und ist bei den "Freien Kräften Südthüringen" aktiv und gehört heute zu der Nazibande um Christian Kaiser, den Thüringer JN-Landesvorsitzenden. Diese Nazis verstehen sich als "Autonome Nationalisten". Sie kopieren den Kleidungsstil der Autonomen Antifa und versuchen so, sich von den NPD-Bonzen abzusetzen und unauffälliger, als es mit Glatze und Springerstiefeln möglich wäre, auf verschiedene Jugendkulturen Einfluss zu nehmen. Zu der Nazibande um Kaiser gehört auch der 18jährige Schüler Kevin Schnippkoweit, der das Videoprojekt Volksfront Medien betreibt. Zeugen haben ihn als Täter beim ersten Angriff auf die JG am 21. Dezember wieder erkannt. An diesem Abend war - ebenfalls von drei Personen - ein Fenster im Vorderhaus der Johannisstrasse 14 vermutlich mit einer Zwille eingeschossen worden. Kurz danach wurden - ähnlich wie in der Nacht zum Dienstag - in der Wagnergasse ein Italiener sowie zwei Jugendliche, die ihm Hilfe leisteten, angegriffen. Wenige Stunden zuvor hatten, eigenen Angaben zufolge, fast 50 Nazis aus Jena und Umgebung die Wintersonnenwende gefeiert. Dies sind nicht die einzigen Provokationen und Gewalttaten der letzten Zeit, die der Kaiser-Clique zugerechnet werden. Immer stärker wird das "Braune Haus" in Altlobeda, wo Kaiser und Schnippkoweit wohnen, zum Ausgangspunkt für Angriffe. Die politische Verantwortung für diese Entwicklung liegt bei dem stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden Ralf Wohlleben und seinem Kameraden André Kapké, die das Nazizentrum betreiben. Diese beiden geben sich als Biedermänner, die im gesetzlichen Rahmen Parteipolitik betreiben und öffentliche Veranstaltungen wie das "Fest der Völker" organisieren. In dieser Rolle kommentiert Wohlleben laufend auf der Homepage der Jenaer NPD die Kommunalpolitik und Kapké erscheint öfter als Zuschauer bei Sitzungen des Stadtrates. Dieses Engagement wurde Wohlleben und Kapke gestern zum Verhängnis. Nachdem sie die Stadtratssitzung im Rathaus verlassen hatten, wurden sie von Antifaschisten angegriffen und verletzt. Erfahrungsgemäss werden die Nazis Stadtjugendpfarrer Lothar König für den Angriff verantwortlich machen. König wird in in der Ostthüringer Zeitung von gestern zitiert, er befürchte eine Eskalation der Gewalt, wenn die Naziangriffe anhalten. Tatsächlich hat die Nazibande von Kaiser diese Eskalation längst herbeigeführt. Kurz vor dem Angriff auf die Naziführer demonstrierten in der Jenaer Innenstadt 50 Menschen, darunter linke Skinheads, um ihre Wut und Trauer über den Tod von Jan Kucera zu zeigen. Jan war am 18. Januar im tschechischen Pribram von einem Nazi erstochen worden. Die Demonstranten zogen eine halbe Stunde durch die Innenstadt und riefen: "Spanien, Tschechien, BRD, diese Morde tun euch noch weh!" Wir hoffen, Wohlleben und Kapké tut ihr Stadtratsbesuch noch lange weh. Sehen wir nicht zu, wie die Nazischläger ein Klima der Angst verbreiten, sich in den Kneipen breit machen und linke Veranstaltungen stören. Warten wir nicht ab, bis aus dem "Braunen Haus" ein Wahlkreisbüro der NPD wird. Schluss mit dem Naziterror! - Bildet Banden & schlagt zurück! Quelle: Antifa Jena Ergänzung der AGST zu Sabrina Menzel: Die 17 jährige Sabrina Menzel (* 28.04.1990) kommt aus Langewiesen und wohnt dort bei ihren Eltern in der Ilmstraße. Sie besucht zur Zeit die Regelschule in Gräfinau, glänzt dort aber eher mit Abwesenheit. Sabrina ist die Ex-Freundin von Nazileithammel Stefan Kolb aus Zella-Mehlis und war im vergangenen Jahr auf so ziemlich jeder FKST-Aktion dabei. Heute ist sie mit dem Videoschnitt-Verantwortlichen der extrem rechten "Volksfrontmedien" (ARTThur), Kevin Schippkoweit liiert. |
![]() ![]() |
/// Unterstützt die Antifaschistischen Gruppen in Südthüringen! /// antifa-sth@riseup.net /// agst.afaction.info /// |